Aktuelles für die kommende Woche
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Man sieht eine einfarbig gehaltene Zeichnung mit einem Frauenportrait 
Newsletter Pfarrei Heilige Edith Stein
 


Das Bild zeigt ein Kreuz, das leicht von einer Hand gehalten wird


 
© 27516270300_59ecd68cbc_o_by_welstech_cc0-gemeinfrei_flickr_pfarrbriefservice
 
Sonntagsimpuls 7. September 2025
 

Liebe Leserin, lieber Leser,

was ist eigentlich ein Kreuz?

Klar, werden jetzt einige von uns sagen, ein Kreuz besteht aus zwei Balken, einem waagerechten und einem senkrechten, die sich in der Mitte rechtwinklig schneiden. Für uns Christen ein Zeichen von Tod und Auferstehung, da Jesus Christus an ein solches Holzkreuz, das er selbst noch unter dem Jubel einer grausamen Menge auf den Berg Golgotha tragen musste, genagelt wurde und qualvoll gestorben ist.

Aus diesem Hintergrund heraus denken wir vor allem an Schmerz und Leid, wenn wir von den Kreuzen sprechen, die wir in unserem Leben zu tragen haben.

Was genau bedeutet das jetzt, wenn Jesus uns sagt, dass wir nur dann in seiner Nachfolge sein können, wenn wir unser Kreuz nehmen und ihm hinterhertragen? Heißt das, dass wir nur dann echte Christinnen und Christen sein können, wenn wir alles Leid der Welt auf unseren Schultern tragen und quasi mit Leidensmienen durchs Leben laufen – idealerweise bis zu unserem Tod? Heißt das, wir können nur dann wirklich glücklich sein, wenn wir genug leiden? – Manchmal hat man tatsächlich den Eindruck, dass der/die ein oder andere sich erst in seiner/ihrer Opferrolle wohlfühlt und sich immer wieder Situationen sucht, die seelischen Schmerz und Leid verursachen. So frei nach dem Motto: Ich kann gar nicht genug klagen …

Ich glaube nicht, dass wir dazu aufgerufen sind, „bestmöglich“ zu leiden und uns ein ähnlich großes Kreuz wie Jesus aufzuerlegen – und damit besser sind als andere, die nicht so leiden wie wir ... Es geht eher darum, unser tägliches Kreuz, die täglichen Herausforderungen und Aufgaben unseres Lebens anzunehmen, die uns von Gott gegeben sind (nicht die, die wir uns selbst suchen). Und dann den Teil unseres Ichs, der uns ablenkt von Jesu Nachfolge, zurückzulassen. Unseren Stolz, unseren Hochmut, unsere Anmaßung gegenüber unseren Mitmenschen. Das bedeutet aber auch eine gehörige Portion Demut, die wir tatsächlich nur dann erlangen können, wenn wir uns diesen Herausforderungen und Aufgaben stellen und als unser Kreuz mit uns tragen.

Ich frage mich also: Was ist es, was ich zurücklasse? Und: Was trage ich?

Herzlich, Ihre Daniela Standard

 
Wer nicht sein Kreuz trägt und hinter mir hergeht, der kann nicht mein Jünger sein ...
 

Lk 14, 25–33

In jener Zeit begleiteten viele Menschen Jesus; da wandte er sich an sie
und sagte: Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.
Wer nicht sein Kreuz trägt und hinter mir hergeht, der kann nicht mein Jünger sein.
Denn wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und berechnet die Kosten, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen?
Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertigstellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten
und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen.
Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt?
Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden.
Ebenso kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.

 

» Hier finden Sie die weiteren liturgischen Texte für den heutigen Sonntag

 
  
 
eine nach oben getreckte Hand und der Titel mitreden  
 
© Bistum Trier
 
Gesucht: Kandidatinnen & Kandidaten für die PGR- Wahl
 
Am 8. und 9. November 2025 finden im Bistum Trier die Wahlen der neuen Pfarrgemeinderäte statt und wir suchen Menschen für die Mitarbeit in diesem Gremium.
 

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7 Mädchen singen gemeinsam  
 
© Fotoblock.de
 
Kinderchöre starten ab September
 
Es gibt zwei Angebote für Kinder, erste Erfahrungen im Chorgesang zu machen.
 

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  ein Regelständer mit vielen T-Shirts
 
 
© Peter Weidemann
 
KinderKleiderLaden
 
27. Sept. 2025
eine zweite Chance für Kinderkleider und Spielsachen - in der Passage "Im Treff"
 

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Plakat Nacht der offenen Kirchen


 
© Arbeitskreis Ökumene Stadt Trier
 
Ich glaube ...
 
Nacht der offenen Kirchen
 
20. Sept. 2025
18 Kirchen und Kapellentüren in der Trierer Innenstadt und in angrenzenden Stadtvierteln öffnen am 20. September 2023 von 18:00 bis 23:00 Uhr ihre Türen zur zweiten ökumenischen Nacht der offenen Kirchen.
 

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  ein angeleuchteter Leuchtturm in der Abenddämmerung
 
 
© Klaus Kegebein in Pfarrbriefservice
 
Gebetsgemeinschaft im Heiligen Geist
 
Leuchtfeuer - Abendlob
 
14. Juli 2025
Gemeinsam den Tag anschauen und Gott Dank sagen - mit den Schwestern in der Helenenstraße
 

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Vier Personen auf dem Weg bei ihrer Pilgerwanderung  
 
© Bistum Trier
 
Als „Feierabendpilger“ durch Trier-Süd
 
16. Sept. 2025
Die St. Jakobusbruderschaft Trier lädt zum „Feierabendpilgern“ ein.
 

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Daniela Standard
Gemeindereferentin
 
Im Treff 15
54296 Trier
 
Telefon:0651 16644
Mobil:015114485497
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