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Man sieht eine einfarbig gehaltene Zeichnung mit einem Frauenportrait 
Newsletter Pfarrei Heilige Edith Stein
 
Das Bild zeigt ein Relief von der Schlange, die Moses in der Wüste erhöht hat
 
© Bild: Friedbert Simon In: Pfarrbriefservice.de
 
Impuls zum Sonntag
 

… wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat …

Johannes bezieht sich hier auf die Situation von Moses und den Israeliten, die nach jahrelanger Flucht nach Erfahrungen von Scheitern, Durst und Hunger vor lauter Erschöpfung und Frustration meuterten und sich auflehnten. Ihre Stimmung war buchstäblich vergiftet, vor allem, als sie auch noch in eine Gegend mit lauter Giftschlangen geführt wurden. Ein Grund mehr, zusammenzubrechen, die Augen zu verschließen und am liebsten nicht mehr aufzustehen.

Sicherlich kennen viele von uns solche Situationen – auf der Arbeit, privat. Eine Situation jagt die nächste, wir können nicht mehr, wir würden am liebsten aufgeben, sind am Boden zerstört.

Moses gibt im Auftrag des Herrn seinem Volk Hoffnung. Er steckt eine Kupferschlange auf eine Stange, und jede/r der/die sich traut, über das sichere Verderben hinwegzusehen und nach oben zu blicken, wird gerettet. Moses hat das, was die Menschen am meisten fürchteten, erhöht, so dass es in ihr Blickfeld gerät. Und das, was man im Blick hat, verliert oft seinen Schrecken, die erste Hürde ist geschafft.

So wie es uns Christen im Anblick des Kreuzes gehen soll. Der Tod hat seinen Schrecken verloren. Gott hat das Kreuz, an dem Jesus so erbärmlich sterben sollte, zu einem Zeichen der Hoffnung für uns gemacht, denn Jesus Christus hat den Tod hinter sich gelassen und ist auferstanden. Er hat sich der Situation gestellt und mit seinem Sterben und seiner Auferstehung uns Hoffnung und Seelenheil geschenkt.

Ducken wir uns nicht vor dem, was wir fürchten, sondern nehmen es in den Blick, schauen es an. Damit das, wovor wir Angst haben, seinen Schrecken verliert und wir die ersten Schritte zurück ins Leben wagen können.

 
Evangelium vom Tag
 

Joh 3, 13–17

In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus:
Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.
Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden,
damit jeder, der glaubt, in ihm ewiges Leben hat.
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

 

» Hier finden Sie die weiteren liturgischen Texte für den heutigen Sonntag

 
  
 
eine nach oben getreckte Hand und der Titel mitreden  
 
© Bistum Trier
 
Gesucht: Kandidatinnen & Kandidaten für die PGR- Wahl
 
Am 8. und 9. November 2025 finden im Bistum Trier die Wahlen der neuen Pfarrgemeinderäte statt und wir suchen Menschen für die Mitarbeit in diesem Gremium.
 

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ein Regelständer mit vielen T-Shirts  
 
© Peter Weidemann
 
KinderKleiderLaden
 
27. Sept. 2025
eine zweite Chance für Kinderkleider und Spielsachen - in der Passage "Im Treff"
 

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  eine Gruppe von 8 Personen pilgernd unterwegs
 
 
© johannes_berg_pfarrbriefservice
 
Als Pilger der Hoffnung unterwegs
 
Wallfahrtsgottesdienst in Klausen
 
28. Sept. 2025

Fuß-Wallfahrt: Tarforst: 6:30 Uhr ab St. Andreas, 10:00 Uhr ab Schweich, Kirche oder 12:00 Uhr ab Bekond/Ortsende/Kunstschmiede Kreten

Fußwallfahrt Olewig: 10:00 Uhr ab Schweich/Leinenhof (Ortsausgang)

Fahrrad-Wallfahrt (für Trainierte): Treffpunkt um 11:00 Uhr Kirche Tarforst. Die Strecke ist gut 30 km lang und hat insgesamt etwa 500 Höhenmeter. Wir fahren überwiegend auf Asphalt und geschottertem Weg. Als Fahrrad reicht ein gutes Treckingrad. E-Bikes sind natürlich auch willkommen.

 

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ein angeleuchteter Leuchtturm in der Abenddämmerung


 
© Klaus Kegebein in Pfarrbriefservice
 
Gebetsgemeinschaft im Heiligen Geist
 
Leuchtfeuer - Abendlob
 
14. Juli 2025
Gemeinsam den Tag anschauen und Gott Dank sagen - mit den Schwestern in der Helenenstraße
 

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Vier Personen auf dem Weg bei ihrer Pilgerwanderung  
 
© Bistum Trier
 
Als „Feierabendpilger“ durch Trier-Süd
 
16. Sept. 2025
Die St. Jakobusbruderschaft Trier lädt zum „Feierabendpilgern“ ein.
 

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  Plakat Nacht der offenen Kirchen
 
 
© Arbeitskreis Ökumene Stadt Trier
 
Ich glaube ...
 
Nacht der offenen Kirchen
 
20. Sept. 2025
18 Kirchen und Kapellentüren in der Trierer Innenstadt und in angrenzenden Stadtvierteln öffnen am 20. September 2023 von 18:00 bis 23:00 Uhr ihre Türen zur zweiten ökumenischen Nacht der offenen Kirchen.
 

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Daniela Standard
Gemeindereferentin
 
Im Treff 15
54296 Trier
 
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