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 | | | | © Sebbi / Pixabay.com-Lizenz, 26.03.2025 in Pfarrbriefservice.de | | | | Wie gut ... | | | Wie gut
…, dass ich nicht so selbstgerecht bin wie dieser fromme Pharisäer, der immer schön regelmäßig in die Kirche geht und weiß, was es bedeutet, gottesfürchtig und „richtig“ zu leben.
…, dass ich mir nie Gedanken darum mache, dass ich eigentlich ein besserer Mensch bin als der die ein oder andere, die mir gerade (natürlich nicht) in den Sinn kommen.
…, dass ich niemals über andere Personen urteile – vor allem, wenn ich nicht die genauen Hintergründe kenne und nur die eine (mit Sicherheit einzig richtige) Seite gehört habe.
…, dass ich … (mir fallen gerade noch viel mehr Beispiele ein, Ihnen auch?)
Leider übersehe ich in all meiner Selbstgefälligkeit, dass ich gerade genau das tue, was ich an diesem Pharisäer verurteile. Dass ich von mir denke, dass ich besser bin als diejenigen, die denken, sie sind besser …
Ich menschele eben. Wie so viele andere Menschen auch. Und ich hoffe und bete darum, dass ich das niemals vergesse und mich jederzeit daran erinnere. Damit ich nicht überheblich werde, sondern demütig bleibe – wissend, dass ich immer angewiesen sein werde auf Gottes Gnade und Barmherzigkeit.
Herzlich, Ihre Daniela Standard | | |
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| Evangelium vom Tag | | | Lk 18, 9–14
In jener Zeit erzählte Jesus einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, dieses Gleichnis: Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und sprach bei sich dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wollte nicht einmal seine Augen zum Himmel erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden. | | | » Hier finden Sie die liturgischen Texte für den heutigen Sonntag | | |
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| | | © Pfarrer Moldowan | | | | Gemeinsame Rumänisch-Orthodoxe Liturgiefeier in St. Georg | | | Am 12. Oktober feierten wir, Vertreterinnen und Vertreter aus der Pfarrei Hl. Edith Stein, gemeinsam mit unseren rumänisch-orthodoxen Mitchristen in der Kirche St. Georg einen sehr feierlichen und beeindruckenden Gottesdienst.
Unsere Mitgeschwister im Glauben hatten keine Mühe gescheut uns willkommen zu heißen. So waren die ersten Reihen in der Kirche für uns reserviert, damit wir einen guten Blick auf das Geschehen vor uns haben konnten – auf die liturgischen Handlungen von Pfarrer Moldowan, auf die wunderbaren Ikonen und die Leinwand, auf der wir die mit viel Mühe ins Deutsche übersetzten, wichtigsten liturgischen Texte mitlesen konnten. Die Lesungstexte, die Predigt, das Glaubensbekenntnis und das Vaterunser wurden auf Deutsch gesprochen – interessant war, dass das Gleichnis vom Sämann ebenso wie in unserer Liturgie an diesem Sonntag Thema war.
Sicherlich waren viele Rituale für uns fremd: Die Gesänge, die den Gottesdienst beherrschten, die vielen Kreuzzeichen, die Länge des Gottesdienstes, die Verehrung der Ikonen; aber auch die Selbstverständlichkeit, mit der Menschen allen Alters bis kurz vor Ende des Gottesdienstes ankommen durften. Die volle Kirche, die zeigte, wie vielen Menschen auch aus der weiteren Umgebung das Zusammenkommen in dieser Gemeinde so wichtig ist, machte noch einmal deutlich, wie privilegiert wir katholischen Christen hier in Trier uns mit dem bestehenden Gottesdienstangebot fühlen dürfen – was mich persönlich sehr zum Nachdenken anregte.
Im Anschluss an den Gottesdienst waren wir zu einem reichhaltig aufgebauten Büfett im Burggelände eingeladen. Viele Menschen hatten traditionelle Gerichte mitgebracht, und wir hatten die Gelegenheit, mit ihnen freundlich und zugewandt ins Gespräch zu kommen.
Am Ende waren wir alle uns einig, dass dieses Erlebnis durchaus nicht einmalig bleiben, sondern unbedingt wiederholt werden soll.
Herzlichen Dank an die rumänisch-orthodoxe Gemeinde, an Herrn Pfarrer Moldowan und seine Familie und alle, die den Mitgliedern unserer Pfarrei einen wunderbaren Einblick in ihren sonntäglichen Gottesdienst gewähren ließen. Wir freuen uns über weitere Begegnungen.
Daniela Standard, Gemeindereferentin | | |
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| | | © Peter Weidemann in Pfarrbriefservice | | | | TQT - Reden über Gott und die Welt | | | | Sonntagsmatinee mit Prof. Dr. Martin Endreß | | | 26. Okt. 2025 Herzliche Einladung zur Sonntagsmatinee zum Thema Erosion politischen Vertrauens? Zu einer Grundvoraussetzung der Demokratie. | | | » Weiterlesen | | |
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| | | | © pixabay_pfarrbriefservice | | |
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| Gemeinsam genießen, gemeinsam begegnen in St. Anna Olewig | | | | Suppenessen der Generationen | | | 28. Okt. 2025 Einmal im Monat in Gemeinschaft leckeres Essen teilen | | | » Weiterlesen | | |
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| | | | © Wolfgang Radtke in Pfarrbriefservice | | |
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| Zum Ende des Rosenkranzmonats | | | | Lichterprozession | | | 28. Okt. 2025 Hoffnung leben - betend unterwegs sein - in St. Anna, Olewig | | | » Weiterlesen | | |
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| | | | © Christian Schmitt in Pfarrbriefsservice | | |
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| Gottesdienste zu Allerheiligen | | | Hier finden Sie die Gottesdienste und Segensfeiern an Allerheiligen | | | » Weiterlesen | | |
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| mitreden - mitdenken -mitgestalten | | | | PGR Wahlen 2025 | | | 8. Nov. 2025 - 9. Nov. 2025 Nutzen Sie Ihre Stimme und gehen Sie zur Wahl | | | » Weiterlesen | | |
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| | | © Männerberatung Mainz | | | | stark und sprachlos | | | | Männliche* Betroffenheit von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend | | | 6. Nov. 2025 Einladung zum Fachvortrag Männerberatung | | | » Weiterlesen | | |
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| In geteilter Stille zur Ruhe kommen: | | | | Woche der Stille in Trier und Umgebung 1.-9. November | | | 1. Nov. 2025 „Im gemeinsamen Singen von Taizéliedern und geteilter Stille zur Ruhe kommen, nichts leisten müssen, einfach da-sein und Gemeinschaft spüren, die trägt“, so lautet eine der vielen Einladungen, die im diesjährigen Programm für die Woche der Stille zu finden sind. Und diese Formulierung bringt auf den Punkt, worum es geht: an besonderen Orten mitten in Trier und in der Umgebung Abstand von unseren Alltagsroutinen zu finden und die heilende Kraft der Stille mitten im Kontakt mit dem Leben in Gemeinschaft zu erleben.
Zum siebten Mal öffnen viele Einladende und Gastgeber in Trier und Umgebung ihre Türen für zahlreiche Stille-Variationen: Stille im Zusammenspiel mit … Bildern, künstlerischen Performances, Taiji-Qigong, Meditationen, Spaziergängen, Klängen, Naturerfahrungen, Zeichnen, Malen, Kreativ-Workshops, mutmachenden Geschichten im lauschenden Zuhören, Yoga, Düften, Gesängen, meditativen Momenten über Vertrauen und Vergänglichkeit, Kalligraphie, Atem-Pausen.
Für alle Stadtspaziergänger:innen, die die Trierer Kirchen als Orte der Stille schätzen, gibt es in diesem Jahr wieder besonders viele Möglichkeiten, sei es die Einladung zum 20-minütigen Atemholen jeden Mittag in der Jesuitenkirche oder die After-Work-Silence in der Konstantin-Basilika, Wort und Bild in St. Anna, die Auszeit in der Josefsstift-Kapelle und die Abendveranstaltungen in Herz-Jesu-Kirche, Jesuitenkirche, Krypta der St. Matthias-Basilika und St. Amandus Konz-Könen.
Alle Veranstaltungen sind für die Teilnehmenden kostenlos. Spenden zur Deckung der Kosten sind willkommen. Das vollständige Programm und weitere Informationen sind ab Mitte September zu finden unter www.stille-in-trier.de.
Die Initiativgruppe „Woche der Stille“ mit allen Einladenden | | | » Weiterlesen | | |
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| Ökumenische Bibelwoche zu den sieben Zeichen des Johannesevangeliums | | | 13. Nov. 2025 Wenn es Himmel wird | | | » Weiterlesen | | |
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| Daniela Standard | | Gemeindereferentin | | | | | Im Treff 15 | | 54296 Trier | | |
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