Pfarrbezirk St. Georg
Die Geschichte christlichen Lebens in Irsch geht weit zurück. 975 wurde Irsch erstmals als Gutsbezirk des Klosters St.Martin in Trier erwähnt. Diese Beziehung bestand bis zur Aufhebung des Klosters in der Säkularisation. Die IRSCHER BURG - Wahrzeichen des Ortes - war für das Kloster so etwas wie ein „Außengut“, das bis heute als Pfarrhaus genutzt wird.
Die Gemeinde nutzt die Burg heute als Gemeindezentrum mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen. Neben der Wohnung des Kaplans befinden sich dort die Büros der Gemeindereferentinnen und ein zweites Pfarrbüro (neben dem in St. Augustinus). Die Kirche St. Georg läßt heute kaum vermuten, dass sie einmal „Zehntscheune“ des klösterlichen Gutes war. Ursprünglich stand die Irscher Kirche nämlich auf dem Gelände des kleinen Friedhofes, auf dem der Glockenturm heute noch Zeugnis eines vergangenen Kirchbaus aus dem Jahre 1218 gibt. Die Georgskirche wurde 1834 aus den Resten der Zehntscheune gebaut. Sie ist das „barocke Kleinod“ in der Pfarrei.
Zum Pfarrbezirk St. Georg gehören auch die Filialgemeinden in Filsch (St. Luzia) in Hockweiler (Maria Himmelfahrt) und in Kernscheid (St. Katharina). Alle drei Orte haben schöne Kapellen, die von den Einwohnern liebevoll gepflegt und betreut werden.

Kapelle St. Katharina in Kernscheid

Kapelle St. Luzia in Filsch

Kapelle Maria Himmelfahrt in Hockweiler