Aktuelles für die kommende Woche
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Man sieht eine einfarbig gehaltene Zeichnung mit einem Frauenportrait 
Newsletter Pfarrei Heilige Edith Stein
 
Das Foto zeigt einen Friedhof mit kerzenerleuchteten Gräbern in der Dunkelheit
 
© Sylvio Krueger in Pfarrbriefservice
 
Impuls zum Sonntag
 

Liebe Leserin, lieber Leser,

Wie jedes Jahr versammeln sich an Allerheiligen und Allerseelen gläubige Christen an den Gräbern ihrer verstorbenen Angehörigen, um in guter Gemeinschaft an ihre Lieben zu denken und die Gräber segnen zu lassen. Und nicht nur, aber besonders vor diesen Tagen werden die Grabstätten nochmal besonders schön hergerichtet. Ein Akt der Liebe, denn mehr als an sie denken, für sie beten, ihr Andenken bewahren und die letzte Ruhestätte schön und gepflegt zu halten, können wir auch für sie, uns und unsere Trauer nicht tun. Außerdem tut es gut, ans Grab zu gehen und wenigstens hier unseren Verstorbenen so nahe wie möglich zu sein.

Am 27. September wurde in Rheinland-Pfalz ein neues Bestattungsgesetz verabschiedet, das neue Formen der Bestattungen ermöglicht. Neben der Verstreuung auf einer dazu ausgewiesenen Friedhofsfläche, im Begräbniswald oder auch außerhalb des Friedhofs, der Flussbestattung, der Aushändigung der Ascheurne zur privaten Aufbewahrung ist auch die Aushändigung von Teilen der Asche zur würdevollen Weiterverarbeitung erlaubt.

Für die einen erfreulich, weil sie sich z. B. den lange gehegten Traum erfüllen können, für immer im eigenen geliebten Garten ruhen, für immer im Kreis der Familie bleiben oder eng am Körper eines geliebten Menschen als wertvoller Diamant in Berührung sein zu dürfen. Für die Angehörigen kann das zunächst auch Freude bedeuten, aber spätestens nach einigen Jahren können sich Fragen eröffnen, wie: Was passiert, wenn wir unser Haus verkaufen? Oma ist verstorben, wohin mit der Asche von Opa? Die Familie ist zerstritten, wer bekommt die Urne? Die wertvolle Kette ist verloren/gestohlen und die Asche von Tante Anna ist irgendwo von Trier aus in Richtung Rhein und noch weiter geflossen …

Szenarien, die durchaus passieren können. Und was passiert dann mit der Asche unseres Toten? Wird noch würdevoll damit umgegangen? Oder wird die letzte Ruhestätte irgendwann vergessen oder entsorgt?

Wie sieht Allerheiligen wohl im Jahr 2040 aus? Leere Friedhöfe, namenlose Gräber, kein Versammeln mehr, um den Verstorbenen zu gedenken? Oder werden sich zukünftig die Familien mit leckerem Essen zuhause, mit der Urne in der Mitte, versammeln, in kauf nehmend, dass die Trauer das Haus nie verlassen hat.

Und – was macht das alles mit den Hinterbliebenen?

Fragen über Fragen, die zu stellen sind, will man sich für eine der neuen Bestattungsformen entscheiden.

Ich für meinen Teil bevorzuge einen für mich und alle zugänglichen Ort, zu dem ich meine Trauer tragen und ihnen im Gebet nahe sein kann.

Herzlich, Ihre Daniela Standard

 
Das Bild zeigt einen Stein, der vor einem Grab weggerollt ist
 
© Martin Manigatterer in Pfarrbriefservice.de
 
Evangelium vom Tag
 

Joh 11, 17–27

Als Jesus in Betanien ankam,
fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen.
Betanien war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt.
Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten.
Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus sitzen.
Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.
Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.
Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.
Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Jüngsten Tag.
Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,
und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?
Marta sagte zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

 

» Hier finden Sie die weiteren liturgischen Texte für den heutigen Sonntag

 
 
Die Gottesdienste der kommenden Woche
 

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eine Person hält zwei Wunderkerzen in den Händen, die Funken versprühen


 
© ethan-hoover-KkI9YpmO-mc-unsplash
 
Was ist es schön, Euch zu treffen...
 
Für alle Seniorinnen und Senioren in Olewig
 
5. Nov. 2025

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vier bunte St. Martins Laternen  
 
© stmartin2014_01_by_superbass_cc-by-sa_wikimedia_pfarrbriefservice
 
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7. Nov. 2025 - 8. Nov. 2025
Ganz herzliche Einladung zu den Martinsumzügen am 7. und 8. November
 

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mitreden - mitdenken -mitgestalten
 
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8. Nov. 2025 - 9. Nov. 2025
Nutzen Sie Ihre Stimme und gehen Sie zur Wahl
 

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St. Augustinus öffnet wieder seine Türen
 
Open House
 
16. Nov. 2025
Herzliche Einladung an Groß und Klein zu einem Tag mit vielfältigen Angeboten
 

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eine Taube fliegt in den Sonnenaufgang


 
© jplenio / Pixabay.com
 
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Plakat alle Textinformationen stehen in der Beschreibung


 
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Männliche* Betroffenheit von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend
 
6. Nov. 2025
Einladung zum Fachvortrag Männerberatung
 

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vier unterschiedlich große gelbe Sterne sind um den Schriftzug Stiller Stern um Kinder trauern angeordnett  
 
© Stiller Stern Trier e.V.
 
Ein Tag für Dich und Dein KInd
 
Zeit für Eltern verstorbener Kinder
 
15. Nov. 2025
Der eigenen Trauer Raum geben. Bewusst dem verstorbenen Kind Zeit schenken. Erzählen können.
 

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  162210_schietwetter_zugfenster_by_peter_weidemann_pfarrbriefservice
 
 
© Peter Weidmann in Pfarrbriefservice
 
Vergeben und Vergessen??
 
Gedenkgottesdienst anlässlich des Europäischen Tages zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexueller Gewalt
 
14. Nov. 2025
Wege aus einer ausweglosen Situation
 

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Daniela Standard
Gemeindereferentin
 
Im Treff 15
54296 Trier
 
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