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Man sieht eine einfarbig gehaltene Zeichnung mit einem Frauenportrait 
Newsletter Pfarrei Heilige Edith Stein
 
Junge Frau hält Blumen und ein Schild mit 'Danke' in der Hand
 
© Dunja Puschmann in Pfarrbriefservice.de
 
Sonntagsimpuls 12. Oktober 2025
 

Über das Dankbarsein …

Laut Wikipedia ist Dankbarkeit "ein positives Gefühl oder eine Haltung in Anerkennung einer materiellen oder immateriellen Zuwendung, die man erhalten hat oder erhalten wird. Man kann dem Göttlichen, den Menschen oder sogar dem Sein gegenüber dankbar sein, oder allen zugleich.[1]“ So wurde „in Untersuchungen festgestellt, dass Spiritualität die Fähigkeit zur Dankbarkeit erhöhen kann. Daher zeigen die Menschen, die regelmäßig Gottesdienste besuchen oder sich anderweitig religiös engagieren, wahrscheinlich in allen Lebenssituationen größere Dankbarkeit.[2]“

Und tatsächlich – nicht nur in den Gottesdiensten, auch in vielen Gebeten, Gesängen und biblischen Texten wird darauf hingewiesen, nicht alles zu selbstverständlich zu nehmen, sondern dankbar auf alles zu schauen, was uns im Leben geschenkt ist. Und dennoch fühlen wir uns oft nicht so dankbar, wie wir es gerne wären, vor allem, wenn wir auf unseren Steuerbescheid, auf unsere Rente oder auf viele andere Unbequemlichkeiten schauen, die uns im täglichen Leben begegnen und über die wir uns oft beschweren.

Der folgende Text hilft mir persönlich, vieles wieder ins rechte Licht zu rücken:

Ich bin dankbar:

– für die Steuern, die ich zahle, weil das bedeutet, ich habe Arbeit und Einkommen.

– für die Hose, die ein bisschen zu eng sitzt, weil das bedeutet, ich habe genug zu essen.

– für das Durcheinander nach der Feier, das ich aufräumen muss, weil das bedeutet,
ich war von lieben Menschen umgeben.
 

– für den Rasen, der gemäht und die Fenster, die geputzt werden müssen, weil das bedeutet,
ich habe ein Zuhause.
 

– für die laut geäußerten Beschwerden über die Regierung, weil das bedeutet, wir leben in
einem freien Land und haben das Recht auf freie Meinungsäußerung.
 

– für die Parklücke ganz hinten in der äußersten Ecke des Parkplatzes, weil das bedeutet,
ich kann mir ein Auto leisten.
 

– für die Frau in der Gemeinde, die hinter mir sitzt und falsch singt, weil das bedeutet,
dass ich gut hören kann.
 

– für die Wäsche und den Bügelberg, weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe.

– für die Müdigkeit und die schmerzenden Muskeln am Ende des Tages, weil das bedeutet,
ich bin fähig, hart zu arbeiten.
 – für den Wecker, der morgens klingelt, weil das bedeutet, mir wird ein neuer Tag geschenkt.[3]

Möge uns allen die kleinen und großen Mühen des Alltags die Tür öffnen zur Erkenntnis, dass wir mit unserem Leben reich beschenkt sind.

Herzlich, Ihre Daniela Standard

 

[1] Wikipedia, Stichwort „Dankbarkeit“, 7.10.2025

[2] Ebenda

[3] Leben ist mehr, Detlev Kranzmann, Christliche Verlagsgesellschaft mbH, Dillenburg

 
Evangelium vom Tag
 

Lk 17, 11–19

Es geschah auf dem Weg nach Jerusalem: Jesus zog durch das Grenzgebiet von Samárien und Galiläa.
Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen
und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns!
Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und es geschah: Während sie hingingen, wurden sie rein.
Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme.
Er warf sich vor den Füßen Jesu auf das Angesicht und dankte ihm. Dieser Mann war ein Samariter.
Da sagte Jesus: Sind nicht zehn rein geworden? Wo sind die neun?
Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden?
Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich gerettet.

 

» Hier finden Sie die weiteren liturgischen Texte für den heutigen Sonntag

 
 
Unsere Gottesdienst-Zeiten
 
» ... finden Sie hier.
 
 


Pilger und Pilgerinnen auf dem Weg nach Klausen


 
© Manfred Brittner
 
Impressionen Klausen- Wallfahrt 2025
 

Die Wallfahrt nach Klausen war wieder ein tolles Erlebnis. Der gemeinsame Weg mit den Pilgern der polnischen Kirchengemeinde war sehr harmonisch und ein schönes Erlebnis für alle. So wurde an allen Stationen jeweils auch ein deutsches und ein polnisches Lied gesungen und unser Pilgerkreuz wurde abwechselnd von uns oder den polnischen Pilgern getragen.

 

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geschmücktes Vortragekreuz auf dem Weg nach Klausen angelehnt an einen Baum
 
© Manfred Brittner
 
geschmücktes Vortragekreuz auf dem Weg nach Klausen vor einem Kunstwerk
 
© Manfred Brittner
 
Bildstock Ortsausgang Bekond
 
© Manfred Brittner
 
geschmücktes Vortragekreuz auf dem Weg nach Klausen
 
© Manfred Brittner
 
Auf dem Weg nach Klausen - Naturbild
 
© Manfred Brittner
 
Kapelle in Rivenich
 
© Manfred Brittner
 
Eine Gruppe von Pilgerinnen und Pilger aus der Pfarrei Hl. Edith Stein in Klausen
 
© Julia Saur
 


Hochaltar Kirche St. Georg Trier Irsch, davor der Volksaltar aus hellem Stein


 
© Vera Schulz
 
Gemeinsame Rumänisch-Orthodoxe Liturgiefeier mit deutschen Texten
 
Gemeinsam Gottesdienst feiern
 

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aufgeschlagene Bibel auf einem Steinaltar inmitten eines herbstlichen Waldes  
 
© aaron-burden-9zsHNt5OpqE-unsplash
 
GOTTES WORT: CHRISTUS ANDERS BEGEGNEN
 

Vorbereitungstreffen der Gottes Wort Feier in St. Augustinus am Dienstag, 14.10.2025, 20.00 - 22.00 Uhr.

Gruppenraum unter der Kirche St. Augustinus
Zugang von außen
Im Treff 15
54296 Trier
 
 

Die Schrifttexte des Sonntags haben Bedeutung für mein Leben.

Herzlich lädt der Vorbereitungskreis zum Vorbereitungstreffen ein. Wir bereiten - gern auch mit neuen Leuten zusammen - die GottesWort-Feier am 19. Oktober vor. Wer nur mal reinschauen will, wie das geht: Herzlich willkommen!

Weitere Infos gern von altfried rempe, eMail altfried.rente@gmx.de 

 
  
  eine nach oben getreckte Hand und der Titel mitreden
 
 
© Bistum Trier
 
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl am 8./9. November
 

Wir freuen uns sehr, dass 13 Personen aus unserer Pfarrei sich bereit erklärt haben, für den Pfarrgemeinderat zu kandidieren. Ihre Namen können wir hier veröffentlichen. In den Kirchen und Schaukästen hängen die Listen auch mit Bildern aus.

 

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MWE01525_by_Markus_Weinlaender_pfarrbriefservice
 
© Markus Weinländer
 
Briefwahl beantragen
 

Wenn Sie am Tag der Wahl nicht da sind, können Sie auch per Briefwahl an der Wahl teilnehmen. In den Kirchen liegen Handzettel aus, mit denen Sie die Unterlagen beantragen können. Senden Sie diesen bitte an das Pfarrbüro St. Augustinus zurück. Die Unterlagen werden Ihnen zwischen dem 27.10. und 5.11. zugestellt.

 

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ein angeleuchteter Leuchtturm in der Abenddämmerung


 
© Klaus Kegebein in Pfarrbriefservice
 
Gebetsgemeinschaft im Heiligen Geist
 
Leuchtfeuer - Abendlob
 
10. Nov. 2025
Gemeinsam den Tag anschauen und Gott Dank sagen - mit den Schwestern in der Helenenstraße
 

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Daniela Standard
Gemeindereferentin
 
Im Treff 15
54296 Trier
 
Telefon:0651 16644
Mobil:015114485497
E-Mail: